Eine blosse Überarbeitung des TierSchG reicht m.E. nicht aus, es ist notwendig neueste Forschungsergebnisse und Erkenntnisse miteinzubeziehen, um unser Verhältnis zu Tieren neu zu bestimmen. Das geht nicht nur, indem dies von einer zukünftigen Bundesregierung durchgeführt wird, sondern die Debatten müssen mit weiten Teilen der Bevölkerung geführt werden. M.E. ist das TierSchG der Dreh- und Angelpunkt der Tierpolitik, wenn es weiterhin ein Tiernutzungsgesetz bleibt, dann wird sich generell nicht viel ändern.
Dadurch, dass das BMEL die Federführung zu fast allen tierrelevanten Themen hat, gibt es viel zu wenig bereichsübergreifende Forschung, welche z.B. die Auswirkungen der Tierhaltung und das Verhältnis Mensch-Tier allgemein neutral untersucht.
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